Zielgruppe:
Pädagogische/soziale Fachkräfte
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der (teil-)stationären Kinder-/Jugendhilfe
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der Behindertenhilfe
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aus Einrichtungen für Hilfen zur Erziehung
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aus der Jugendarbeit
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der Heimaufsicht/-beratung
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aus Kitas (ausschließlich Leitungskräfte)
Um Kinder präventiv zu informieren, braucht es eine gute Balance zwischen einerseits Klarheit und andererseits Vermeidung von Angst und Erschrecken.
Für Interventionen bei vagen Anhaltspunkten auf eventuell erlebte sexualisierte Gewalt (wie z.B. sexualisiertem Verhalten) ist es meist notwendig, die Kinder einzubeziehen, um gefährdende Anhaltspunkte zu konkretisieren und etwa eine Vernehmung durch Fachkräfte von Jugendamt oder Polizei zu veranlassen. Das erfordert eine aktive Gesprächsführung von Seiten der Erwachsenen, möglichst ohne Suggestionen.
Doch mit dem Schutz allein ist es nicht getan. Auch ein Kind, das sexualisierte Gewalt in der Vergangenheit erlebt hat, braucht Unterstützung zur Bewältigung.
Themen:
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Wording gegenüber Kindern für Genitalien, sexuelle Handlungen, sexualisierte Gewalt
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Welche Geschichten erzähle ich den Kindern („Steig in kein Auto ein…“)?
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Wie frage ich bei Anhaltspunkten nach, ohne in den Verdacht von Suggestion zu kommen?
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Begrenzen von sexualisiertem Verhalten, ohne das Sprechen darüber zu begrenzen
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Wo reicht „gute Pädagogik“ zur Bewältigung von Gewalterfahrungen, wo ist „etwas Spezielles“ nötig?


